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Film /
Niemandsland1931 Antikriegsfilm mit stark internationalistischem Ansatz (alle sprechen ihre jeweilige Sprache, deutsch, französisch, englisch, der Variete-Tänzer spricht alle, der jüdische Schneider keine). Die eindrücklichste Sequenz, Eisler beschreibt die Musik im Filmbuch als "Das falsche Kollektiv", ist ab 0:20:58, wenn der deutsche Schreiner eingezogen wird und mit gesenktem Blick seinen Kameraden, die ebenfalls eingezogen worden sind, folgt. Die Musik beginnt leise, und wird nach und nach lauter und fröhlicher und in dem Maße steigt die Stimmung bei den handelnden Personen, alles wird optimistisch und beginnt zu jubeln. Ansonsten auffallend sind die Kampfsituationen in den Schützengräben, ein Gutteil der Töne sind entweder Pauke oder kleine Trommel (z.B. 0:29:18), überhaupt spielt die Pauke eine wesentliche Rolle. Zum Schluß des Films, wenn alle genug haben und die Soldaten ihren Granattrichter verlassen und den Panzerdraht zerhauen erklingt Eislers "Der heimliche Aufmarsch". |