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CelanVermischtesüber abstrakte Kunst "Und so ist die erste Konfusion zweifellos eine Verwirrung der Begriffe. Abstrakt, abstrahiert, abgezogen von (...) Entweder ist das alle Kunst, oder es gibt überhaupt keine Kunst. Denn jede Kunst ist dies in dem Maße, indem sie nicht Natur, sondern eine Zusammenführung alles Realen ist (...) Der ungeheure Irrtum besteht darin, daß man fortwährend vom Gegenstand spricht, als sei dieser Gegenstand jemals das Ziel des Kunstwerks gewesen." "Das Zeichnerische liegt mir näher, nur schattiere ich mehr als Gisèle, ich verschatte absichtlich manche Kontur, um der Wahrheit der Nuance willen, getreu meinem Seelenrealismus. Und was meine angeblichen Verschlüsselungen anlangt, ich würde eher sagen: Mehrdeutigkeit ohne Maske, so entspricht sie exakt meinem Gefühl für Begriffsüberschneidung, Überlappung der Bezüge (...) Sie trägt auch dem Umstand Rechnung, daß wir an jedem Ding Schliffflächen (!) beobachten, die das Ding aus mehreren Sichtwinkeln zeigen, in mehreren "Brechungen" und "Zerlegungen", die keineswegs nur "Schein" sind. Ich trachte sprachlich wenigstens Ausschnitte aus der Spektral-Analyse der Dinge wiederzugeben, sie gleichzeitig in mehreren Aspekten und Durchdringungen mit anderen Dingen zu zeigen: mit nachbarlichen, nächstfolgenden, gegenteiligen. Weil ich leider außerstande bin, die Dinge allseitig zu zeigen. (...) Ich versuche, ihnen zu erklären, weshalb ich meine angebliche Abstraktheit und wirkliche Mehrdeutigkeit für Momente des Realismus halte." (aus einem Gespräch mit Hugo Huppert) (siehe auch: Manierismus - abstrakte Malerei ) am 26.3.69 schreibt er: Bildbezüge Und immer wieder die Beziehung auf die Ur- und Frühgeschichte und dabei vor allem auf den Totenkult. Weitere Bild-Bezüge:
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