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Grundlagen

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EislerHanns

Komponisten

Zur Person

1898 in Leipzig geboren; 1962 in Berlin gestorben

Filme

Hangmen also die, Le grand jeu, Niemandsland, Nuit et brouillard, The woman on the beach, Unser taeglich Brot, Der Rat der Goetter

Übersicht über Eislers Filmmusiken
(nach der homepage der Internationalen Hanns Eisler Gesellschaft)

Opus III
Stummfilm, Deutschland 1924, Regie: Walter Ruttmann
Eisler schrieb 1927 Musik zu diesem Film, die er später in die Suite für Orchester Nr. 1 op. 23 integrierte.

Das Lied vom Leben
Spielfilm, Deutschland 1931, Produktion: Film-Kunst AG, Tonbild-Syndikat AG (Tobis), Drehbuch: Victor Trivas, Hans Lechner, Walter Mehring, Regie: Alexis Granowsky
Der Film enthält zusätzlich zur Filmmusik von Franz Wachsmann „Songs“ von Friedrich Hollaender und H. Adams (d. i. Hanns Eisler), von letzterem das Arbeitslied und den Song vom ersten Schrei (Anrede an ein neu geborenes Kind).

Niemandsland
Spielfilm, Deutschland 1931 (Videofassung in Fachhandel bzw. antiquarisch), Produktion: Resco-Filmproduktion, Drehbuch: Victor Trivas, nach einem Entwurf von Leonhard Frank, Regie: Victor Trivas, Musik: Hanns Eisler, Kurt Schröder
Eisler stellte Teile seiner Kompositionen zu diesem Film zur Suite für Orchester Nr. 2 op. 24 zusammen.

Pesn o gerojach
Dokumentarfilm, Sowjetunion 1932, Produktion: Meshrabpom-Film, Drehbuch: Josif Skljut, unter Mitarbeit von Sergej Tretjakow, Regie: Joris Ivens
Eisler stellte Teile dieser Filmmusik zur Suite für Orchester Nr. 4 op. 30 zusammen.

Kuhle Wampe oder Wem gehört die Welt?
Spielfilm, Deutschland 1932 (Video- und DVD-Fassung im Fachhandel), Produktion: Prometheus-Film, Praesens-Film, Drehbuch: Bertolt Brecht, Ernst Ottwalt, Regie: Slatan Dudow
Eisler stellte Teile dieser Filmmusik zur Suite für Orchester Nr. 3 op. 26 zusammen; der Film enthält u.a. auch Die Spaziergänge und das Solidaritätslied.

Dans les rues
Spielfilm, Frankreich 1933, Produktion: Société Internationale Cinématographique (SIC), Drehbuch: Victor Trivas, Alexandre Arnoux, Regie: Victor Trivas
Eisler stellte Teile dieser Filmmusik zur Suite für Orchester Nr. 5 op. 34 zusammen.

Nieuwe Gronden (Neue Erde)
Dokumentarfilm, Holland 1934, Produktion: CAPI, Drehbuch und Regie: Joris Ivens
Die Musik zu diesem Film entnahm Eisler teilweise der Suite für Orchester Nr. 3 op. 26.

Le grand jeu (Eines Nachts in Marokko)
Spielfilm, Frankreich 1934, Produktion: Les Films de France, Drehbuch: Charles Spaak, Jacques Feyder, Regie: Jacques Feyder
Eisler stellte Teile dieser Filmmusik zur Suite für Orchester Nr. 6 op. 40 zusammen.

Abdul Hamid / Abdul the Damned
Spielfilm, Großbritannien 1935, Produktion: British International Pictures, Capitol, Drehbuch: Ashley Dukes, Warren C. Strode, Roger Burford, nach einer Novelle von Robert Neumann, Regie: Karl Grune
Ein Teil der Filmmusik wurde nach Eislers Tod als Invention für Orchester veröffentlicht.

The 400 Million
Dokumentarfilm, USA 1939 (DVD-Fassung im Fachhandel), Produktion: History Today, Inc., Drehbuch und Regie: Joris Ivens, John Ferno
Eisler veröffentlichte Teile dieser Filmmusik als Fünf Orchesterstücke und Thema mit Variationen („Der lange Marsch“).

Pete Roleum and his Cousins
Trickfilm, USA 1939 (DVD mit Ausschnitten des Films im Fachhandel), Produktion: Petroleum Industries Exhibition, Inc., Drehbuch: Joseph Losey, Kenneth White, Regie: Joseph Losey
Der Film enthält auch einen Song von Oscar Levant („I have got something for you to sing“).

The Living Land
Dokumentarfilm, USA 1939, Produktion: U.S. Soil Conservation Service, Szenario: Helen Hill
Eisler veröffentlichte diese Filmmusik als Nonett Nr. 1 (Variationen).

White Flood
Dokumentarfilm, USA 1940 (auf der DVD zum Buch "Komposition für den Film"), Produktion: Frontier Films, Drehbuch und Regie: David Wolff, Robert Strebbins, Lionel Berman, Original-Bildmaterial von William O. Field, jr. und Sherman Pratt
Eisler veröffentlichte diese Filmmusik als Kammer-Symphonie.

A Child Went Forth
Dokumentarfilm, USA 1941 (auf der DVD zum Buch "Komposition für den Film"), Produktion: National Association of Nursery Educators, Drehbuch: Joseph Losey, Regie: Joseph Losey, John Ferno
Eisler stellte Teile dieser Filmmusik zur Suite für Septett Nr. 1 op. 92a zusammen.

The Forgotten Village
Semidokumentarfilm, USA 1941 (Videofassung im Fachhandel bzw. antiquarisch), Produktion: Pan-American Films, Drehbuch: John Steinbeck, Regie: Herbert Kline
Eisler stellte Teile dieser Filmmusik zum Nonett Nr. 2 zusammen; nach Eislers Tod veröffentlichte Manfred Grabs weitere Sätze für Nonett, die ebenfalls aus diesem Film stammen.

Regen
Stummfilm, Holland 1929, (auf der DVD zum Buch "Komposition für den Film") Produktion: CAPI, Drehbuch: Joris Ivens, Mannus Franken, Regie: Joris Ivens
Eisler schrieb 1941 eine Musik auf die 1932 neu montierte Tonfassung dieses Films, für die bereits Lou Lichtveld eine Musik komponiert hatte; Eisler veröffentlichte seine Filmmusik als Vierzehn Arten den Regen zu beschreiben op. 70.

[Exzerpte aus] The Grapes of Wrath (Früchte des Zorns)
Spielfilm, USA 1940 (DVD-Fassung mit der originalen Filmmusik von Alfred Newman im Fachhandel, Eislers Ausschnitte sind auf der DVD zum Buch "Komposition für den Film" enthalten), Produktion: Twentieth Century Fox, Drehbuch: Nunnally Johnson nach dem Roman von John Steinbeck, Regie: John Ford
Eisler schrieb 1941/42 alternative Musik für ausgewählte Szenen des Films.

Hangmen Also Die (Henker sterben auch)
Spielfilm, USA 1943 (Video- und DVD-Fassung im Fachhandel), Produktion: Arnold Productions, United Artists, Drehbuch: John Wexley; „Original Story“: Bertolt Brecht, Fritz Lang, Regie: Fritz Lang
Eislers Musik wurde 1943 in der Kategorie „Beste Filmmusik des Jahres“ für einen Oscar nominiert.

None but the Lonely Heart
Spielfilm, USA 1944 (Videofassung im Fachhandel bzw. antiquarisch), Produktion: RKO, Drehbuch: Clifford Odets, nach einer Novelle von Richard Llewellyn, Regie: Clifford Odets
Eislers Musik wurde 1944 in der Kategorie „Beste Filmmusik des Jahres“ für einen Oscar nominiert.

Jealousy
Spielfilm, USA 1945, Produktion: Republic Pictures, Drehbuch: Arnold Philips, nach einer Idee von Dalton Trumbo, Regie: Gustav Machaty

The Spanish Main (Die Seeteufel von Cartagena)
Spielfilm, USA 1945 (Videofassung im Fachhandel bzw. antiquarisch), Produktion: RKO, Drehbuch: Herman J. Mankiewicz, George W. Yates, nach einer Geschichte von Aeneas MacKenzie, Regie: Frank Borzage

Deadline at Dawn
Spielfilm, USA 1946 (Videofassung im Fachhandel bzw. antiquarisch), Produktion: RKO, Drehbuch: Clifford Odets, nach einer Novelle von William Irish, Regie: Harold Clurman

A Scandal in Paris
Spielfilm, USA 1946 (Videofassung im Fachhandel bzw. antiquarisch), Produktion: Arnold Productions, United Artists, Drehbuch: Ellis St. Joseph, Regie: Douglas Sirk

The Woman on the Beach
Spielfilm, USA 1947, (DVD im Fachhandel), Produktion: RKO, Drehbuch: Jean Renoir, Frank Davis, Michael Hogan, nach einem Roman von Mitchell Wilson, Regie: Jean Renoir

So Well Remembered
Spielfilm, USA 1947, Produktion: Alliance Productions London, RKO, Drehbuch: John Paxton, nach einer Novelle von James Hilton, Regie: Edward Dmytryk

The Circus (Zirkus)
Stummfilm, USA 1928, Produktion: United Artists, Drehbuch und Regie: Charlie Chaplin
Eisler komponierte 1947 im Auftrag von Chaplin Musik für die geplante Tonfassung dieses Films, den Chaplin dann aber mit einer eigenen Musik herausbrachte; Eisler veröffentlichte seine Kompositionen als Septett Nr. 2.

Krizovka trojka (Österreich: Treff As, DDR: Kreuz drei)
Spielfilm, Tschechoslowakei 1948, Produktion: Filmové Studio Barrandov, Drehbuch: F. A. Dvorak, Vladimir Tumar, Regie: Vaclav Gajer

Unser taeglich Brot
Spielfilm, DDR 1949 (DVD und Videofassung im Fachhandel), Produktion: DEFA, Drehbuch: Slatan Dudow, Hans Joachim Beyer, Ludwig Turek, Regie: Slatan Dudow

Der Rat der Goetter
Spielfilm, DDR 1950 (Videofassung im Fachhandel), Produktion: DEFA
Regie: Kurt Maetzig

Wilhelm Pieck – Das Leben unseres Präsidenten
Dokumentarfilm, DDR 1951, (DVD im Fachhandel), Produktion: DEFA, Drehbuch: Andrew Thorndike, Otto Winzer, Regie: Andrew Thorndike

Frauenschicksale
Spielfilm, DDR 1952 (Videofassung im Fachhandel), Produktion: DEFA, Drehbuch: Gerhard Bengsch, Ursula Rumin, Slatan Dudow, Regie: Slatan Dudow
Der Film enthält u.a. auch Das Lied vom Glück (Text: Bertolt Brecht).

Schicksal am Lenkrad
Spielfilm, Österreich 1954, Produktion: Wien-Film, Akkord-Produktion, Drehbuch: Ruth Wieden, Regie: Aldo Vergano

Bel Ami
Spielfilm, Österreich 1954 (Videofassung im Fachhandel), Produktion: Projektograph Film, Drehbuch: Vladimir Pozner, nach der gleichnamigen Novelle von Guy de Maupassant, Regie: Louis Daquin

Herr Puntila und sein Knecht Matti
Spielfilm, Österreich 1955 (Videofassung im Fachhandel), Produktion: Wien-Film, Drehbuch: Alberto Cavalcanti, Ruth Wieden, Vladimir Pozner, nach dem Stück von Bertolt Brecht, Regie: Alberto Cavalcanti

Nuit et brouillard (Nacht und Nebel)
Dokumentarfilm, Frankreich 1956, (DVD im Fachhandel), Produktion: Argos Films, Como Films, Cocinor, Drehbuch: Alain Resnais, Jean Cayrol, Regie: Alain Resnais

Les sorcières de Salem (Die Hexen von Salem)
Spielfilm, Frankreich und DDR 1957, Produktion: Films Borderie, Pathé Cinema, DEFA, Drehbuch: Jean Paul Sartre, nach dem Schauspiel The Crucible (deutsche Ausgabe: Hexenjagd) von Arthur Miller, Regie: Raymond Rouleau

Geschwader Fledermaus
Spielfilm, DDR 1958, Produktion: DEFA, Drehbuch: Rolf Hunold, Hans Szekely, nach dem gleichnamigen Bühnenstück von Rolf Hunold, Regie: Erich Engel

Das verlorene Gesicht
Spielfilm, DDR 1958, Produktion: Deutscher Fernsehfunk, Drehbuch: Nach dem Bühnenstück Lofter oder Das verlorene Gesicht von Günter Weisenborn, Regie: Erich-Alexander Winds

La rabouilleuse (Trübe Wasser)
Spielfilm, Frankreich und DDR 1960, Produktion: Nouvelles Pathé Cinema, DEFA, Drehbuch: Louis Daquin, Klaus Wischnewski, nach dem gleichnamigen Roman von Honoré Balzac, Regie: Louis Daquin

Aktion J
Dokumentarfilm, DDR 1961, Produktion: Deutscher Fernsehfunk, Drehbuch und Regie: Walter Heynowski

Esther
Spielfilm, DDR 1962, Produktion: Deutscher Fernsehfunk, Drehbuch: Robert Trösch, Bruno Apitz, nach der gleichnamigen Novelle von Bruno Apitz, Regie: Robert Trösch

Für folgende Filme hat Eisler an der Einrichtung der Originalmusik und teilweise auch am Drehbuch mitgewirkt:

Pagliacci (USA: A Clown Must Laugh )
Opernverfilmung, Großbritannien 1936, Produktion: Trafalgar Films, Drehbuch: Monckton Hoffe, John Drinkwater, Roger Burford, nach der gleichnamigen Oper von Ruggiero Leoncavallo, Regie: Karl Grune

Gasparone
Operettenverfilmung, Österreich 1955 (Videofassung im Fachhandel), Produktion: Projektograph-Film, Drehbuch: Karl Paryla, Hanns Eisler, nach der gleichnamigen Operette von Carl Millöcker, Regie: Karl Paryla

Fidelio
Opernverfilmung, Österreich 1955 (Videofassung im Fachhandel), Produktion: Wien-Film, Akkord-Produktion, Drehbuch: Walter Felsenstein, Hanns Eisler, nach der gleichnamigen Oper von Ludwig van Beethoven, Regie: Walter Felsenstein

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